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Neues Arbeiten im KRZN

Interview mit Selina van Denderen und Jan Helbing, Mitarbeiter im Bereich Organisationsentwicklung, Changemanagement und Digitalisierung.

Was sind Eure Aufgaben beim KRZN?

Selina: Das ist so in einem Satz gar nicht leicht zusammenzufassen. Hauptsächlich sind wir für das Projekt „Neues Arbeiten“ im KRZN zuständig. Wie der Name des Projektes schon sagt, untersuchen wir das KRZN dahingehend, wie wir moderner, effizienter und schlichtweg besser arbeiten können (Neues Arbeiten). Die Anforderungen an einen Arbeitgeber verändern sich kontinuierlich. Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle. Welche Art von Führung herrscht im Haus, wie funktioniert Zusammenarbeit in der digitalen Welt, welche Tools werden benötigt, welche Möglichkeiten bieten die Räumlichkeiten im KRZN? All das sind Fragen, denen wir beispielsweise nachgehen. 

Wir arbeiten eng mit den Führungskräften zusammen, um sie beim Neuen Arbeiten zu unterstützen, wir schauen uns Prozesse an, passen diese strategisch an und gestalten mit Raumplanungsfirmen unsere Räumlichkeiten den Anforderungen des Neuen Arbeitens an. 

Selina Heselhaus und Jan Helbing
Jan Helbing und Selina van Denderen

Wie seid Ihr darauf gekommen, Euch beim KRZN zu bewerben? Warum wolltet ihr beim KRZN arbeiten?

Beide: Wir interessieren uns beide sehr für die Themen rund um Digitalisierung, Changemanagement und New Work. Diesen Themenfeldern bei einem IT-Dienstleister nachzugehen, empfinden wir als besonders spannend. Als wir über die Stellenausschreibung gestolpert sind, haben wir uns deswegen sofort beworben.

Jan: Bei mir kam noch dazu, dass eine ehemalige Kollegin, welche frisch zum KRZN gewechselt ist, mich nochmals auf die Stelle aufmerksam machte. Ich habe bereits vorher im Bereich Digitalisierung gearbeitet. Das Themengebiet macht mir Spaß und karrieremäßig ist es für mich der nächste Schritt, sich direkt beim Rechenzentrum um diese Themen zu kümmern.

Was wird im KRZN großgeschrieben?

Jan: Ich glaube das können wir auch nach unserer kurzen Zeit schon sehr gut beantworten.

Das Miteinander und die Kollegialität erleben wir als etwas ganz Besonderes hier im KRZN. -  Jan Helbing

So hat auch die Einarbeitung mit den Kolleginnen und Kollegen in der Pandemie wunderbar funktioniert und man hat sich niemals alleine gelassen oder verloren gefühlt. Gerade in unserem Projekt ist es sehr hilfreich, dass man bei den verschiedenen Terminen und Aufgaben gut im KRZN herumkommt und schnell weiß, wen man wo ansprechen kann oder muss. Das hilft uns sehr weiter.

Ihr beide betreut das Projekt „Neues Arbeiten“ – Was macht die Arbeit daran so spannend?

Selina: Spannend am Projekt „Neues Arbeiten“ ist die Frage: Was ist „Neues Arbeiten“? Eine richtige Definition gibt es nicht. Vielmehr ist es davon abhängig, wie wir als Organisation das „Neue Arbeiten“ verstehen und es leben wollen. Das bedeutet, dass das Projekt von permanenter Partizipation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Führungskräfte und der Geschäftsleitung des Hauses lebt, es somit ziemlich abwechslungsreich, kreativ und spannend ist.

Insbesondere die Corona-Zeit hat uns neue Varianten des Arbeitens gezeigt, an die man sich teilweise schon sehr gewöhnt hat. Diese Erkenntnisse bauen wir nun so aus, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Führungskräfte beim KRZN jetzt und in Zukunft weiterhin wohlfühlen.

Wir gestalten gemeinsam den Weg, den wir gehen wollen mit den Werten, die uns beim KRZN wichtig sind. Das Projekt ist sozusagen ein großer Baum, an dem immer wieder neue Äste wachsen. - Selina van Denderen

Wie stellt Ihr euch das KRZN in Zukunft vor?

Jan: Das Arbeiten im KRZN wird zukünftig noch digitaler und flexibler, wobei sowohl den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch den Führungskräften die nötigen Freiräume gegeben werden, um das Beste aus sich und ihren Teams herausholen zu können. 

Wir wollen insbesondere aus der Pandemiezeit lernen und das KRZN mit Einflüssen aus dem Konzept New Work bereichern. New Work beschreibt einen strukturellen Wandel unserer Arbeitswelt bedingt durch die Digitalisierung und dieser wirkt sich auf alle Bereiche aus: Arbeitsweisen, Arbeitsorte, Prozesse und Methoden, alles wird digitaler und agiler. Dabei verfolgen wir jedoch nicht das Ziel zu einem Arbeitgeber wie Google oder Apple zu werden. Wir wollen uns ein Stück des familiären Charakters für die Zukunft bewahren.

Das KRZN soll ein Arbeitgeber sein, für den man auch in Zukunft (jetzt natürlich auch schon) gerne den Laptop anwirft, in dessen Gebäuden man sich gern mit Kolleginnen und Kollegen trifft und mit dem man sich als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter identifiziert, obwohl wir immer weiter wachsen. 

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