Die Vorarbeiten haben sich bewährt: Mit der erarbeiteten Basis können Dienstleistungsportale erstellt werden, die weit über die Basisanforderungen des (ausgelaufenen) OZG-Gesetzes hinausgehen.

Die wesentlichen Komponenten, die im KRZN zum Einsatz kommen, sind zum einen das CMS Drupolis (eine vom KRZN-Verband erstellte Distribution auf Basis der Open Source Software Drupal), in welchem strukturierte, XZuFi-konforme Dienstleistungsverzeichnisse geführt werden können, und das Serviceportal der sit (citko-Portal). Hierbei stellt das Dienstleistungsverzeichnis die Informationsbasis dar, auf die das Serviceportal zugreift.

Die im CMS geführten Dienstleistungsverzeichnisse ermöglichen bereits die Verlinkung von eigenen Formularen des CMS, dem Formularserver Form-Solutions und Fachverfahren mit Internetkomponenten. Durch die Verbindung des CMS mit dem Serviceportal werden weitere Funktionen bereitgestellt:

• ein einheitliches LogIn für Antragstellende
• integriertes Backend für Sachbearbeitende – ohne weitere Fachverfahren integrieren zu müssen
• eine API zur strukturierten Anbindung von Fachverfahren mit einer einheitlichen Schnittstelle
• einen eigenen Post- / Postkorbdienst
• Tracking-Möglichkeiten – sofern von der Verwaltung gewünscht
• Auswertungsmöglichkeiten

Die Investitionen in Drupolis und in das citko-Portal sind also gut angelegter Aufwand gewesen: Der Verband ist für die zukünftigen Anforderungen wie z. B. aus dem OZG-Änderungsgesetz gut aufgestellt.