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IT zum Anfassen: Girls‘ Day 2019 im KRZN

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Girls‘ Day 2019 im KRZN
Einblick in Computertechnik und die IT-Arbeitswelt erhielten 21 Schülerinnen beim Girls' Day 2019 im Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein. Im Foto bauen Teilnehmerinnen unter der Aufsicht von Nora van Endern (KRZN, hinten) einen Rechner zusammen.

Foto: Alois Müller/Abdruck honorarfrei

"Viele junge Frauen haben immer noch Respekt vor dem Thema IT, das ist aber völlig unnötig", sagte Frauke Kukosche, Gleichstellungsbeauftragte des Kommunalen Rechenzentrums Niederrhein (KRZN), beim Girls' Day 2019 im KRZN. Klassischerweise zieht die IT-Branche mehr männliche Bewerber als weibliche an. Der Umgang mit Computer-Technik und das Entwickeln, Programmieren und Warten vielfältiger Anwendungen sei jedoch für alle Geschlechter interessant, so Kukoschke. Das wollte das KRZN beim Girls' Day 21 Schülerinnen (15 am Standort Kamp-Lintfort, sechs am Standort Mettmann) beweisen. Der Tag gab ihnen einen anschaulichen Einblick, wie das Rechenzentrum funktioniert und die Arbeitswelt der rund 350 Mitarbeiter aussieht.

Frei nach dem Motto "Nicht nachdenken, loslegen" ging es für die Schülerinnen deshalb ans Werk. Neben Vorträgen über das Rechenzentrum, seine Aufgaben und Pflichten gab es Workshops, bei denen die Schülerinnen aktiv wurden. Bei einem der Workshops war eine ruhige Hand am Schraubendreher gefragt: Die Schülerinnen bauten Rechner zusammen. "So lernen die Teilnehmerinnen ganz praktisch den Grundaufbau eines Computers kennen und sehen, der ist eigentlich ganz einfach", erläuterte Kukoschke.

Weiterhin gebe es in den IT-Berufen wesentlich mehr männliche als weibliche Bewerber. Deshalb gehe es am heutigen Tag auch darum, Vorurteile abzubauen. "Wir zeigen, dass die Branche viel facettenreicher ist, als manche denken", betont die Gleichstellungsbeauftragte. So besuchten die Teilnehmerinnen auch das Kundencenter des KRZN und erhielten Einblick in den Kundenservice. In einem weiteren Workshop lernten Sie die Administration und Bedienung des Fachverfahrens SD.NET kennen.

Die 15 Schülerinnen am Standort Kamp-Lintfort kamen aus Neukirchen-Vluyn, Kleve, Wesel, Moers sowie Duisburg. Am Standort Mettmann bekamen die Mitarbeiter von sechs Schülerinnen aus Erkrath, Wülfrath und Mettman Besuch.

 

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